Das Areal der Stadtpromenade in Cottbus verfügt sowohl über historische als auch über zukünftige Bedeutung.
Ehemals als Wallanlage vor der Stadtmauer der Altstadt entstanden, entwickelte es sich als Promenade zwischen dieser und der Stadterweiterung des 19. Jh. und fügt sich zu dem grünen Gürtel der Stadt hinzu. Infolge unterschiedlicher städtebaulicher Überformungen zeigt sich jetzt eine unvollständige Situation für diese zentrale Stelle der Stadt.
Das Projekt beabsichtigt zunächst, eine leitende Idee für die vorhandenen heterogenen Strukturen und die Bebauung zu finden. Im nördlichen Abschnitt wird ein Platzraum gegenüber dem Postgebäude und des Punkthauses vorgeschlagen.
Im südlichen Abschnitt befindet sich das Gebäude des EKZ. Die Nordseite des Baufeldes bildet ein sechsgeschossiger Kopf als räumlicher Abschluss des neuen Berliner Platzes und als Hauptadresse des EKZ.